Elversberg als nächstes im Aufsteigerduell gegen Bayreuth gefordert

Elversberg. Am 15. Spieltag erwartete die SV Elversberg das Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund. Auch der kleine BVB konnte den Elversberger Lauf nicht stoppen, am Ende hieß es 3:1. In der Tabelle kann die SVE Platz 1 weiter festigen und hat nun mit 35 Punkten bereits sechs Punkte Vorsprung auf die Löwen auf Rang 2. Der BVB II rutscht leicht und ist nun mit 18 Punkten auf Platz 13. Im nächsten Spiel geht es für Elversberg am Dienstagabend zur Spvgg Bayreuth, Dortmund II empfängt ebenfalls Dienstag Viktoria Köln.

Dortmund versuchte mit Druck in der Anfangsphase eine Führung herauszuspielen, wirklich gefährlich wurde es für die SVE aber nicht. Die Schwarz-Weißen eroberten sich aber schnell die Kontrolle. In der 12. Minute legte Robin Fellhauer für Manuel Feil auf und der bugsierte den Ball ins Tor. Vier Minuten später hätte Moritz Broschinski die Elversberger Führung egalisieren können, aber Nicolas Kristof war auf seinem Posten. Die Steffen-Elf war hingegen auch heute vor dem Tor besser unterwegs. Ein schöner Spielzug der Elversberger landet am Ende bei Kevin Koffi und der hob den Ball über Marcel Lotka hinweg ins Tor. Von nun an hatte die SVE die komplette Spielkontrolle und erspielte sich zahlreiche Chancen. Die Schwarz-Gelben konnten sich bei ihrem Keeper Lotka und der Elversberger Präzision bedanken, dass das Spiel in dieser Phase nicht zum Debakel geriet. Völlig aus dem Nichts kamen die Gäste aber zurück ins Spiel. Ein langer Ball fand Ole Pohlmann und der erzielte in der 32. Minute aus spitzem Winkel den Anschlusstreffer. So ging es wenig später auch überraschend knapp in die Kabinen.

Nach der Pause hatte der BVB II die dicke Ausgleichschance. Der eingewechselte Göktan Gürpüz knallte in der 58. drauf, aber die Latte stand ihm im Weg. Im Gegenzug dann auch auf der Gegenseite Aluminium, Semih Sahin traf nur den rechten Pfosten (59.). In der 69. Minute dann ein folgenschwerer Fehler von Bjarne Pudel: der Dortmunder trat am Ball vorbei, dadurch konnte Fellhauer den Ball zu Jannik Rochelt spielen, dessen Ball wurde zwar leicht abgefälscht, landete aber dennoch zum 3:1 in den Dortmunder Maschen. Bis zum Abpfiff hatte die SVE noch zahlreiche Chancen zu erhöhen, doch weiter betrieb BVB-Keeper Lotka Schadensbegrenzung und hielt das Ergebnis beim 3:1. Ende.

SVE-Trainer Horst Steffen hat derzeit alle Gründe zum Jubeln – FOTOS: Steven Mohr