Saarbrücken. Auf einer außerordentlichen Pressekonferenz hat der 1. FC Saarbrücken Stellung zum Thema FCS-Proficampus bezogen. Entgegen anders lautender Aussagen planen die Blau-Schwarzen weiter an diesem Projekt gemeinsam mit dem Grundstückseigentümer Maxi Sports GmbH. Der Antrag für die Fläche von ca. 25m Länge liege der Stadt vor. Der Proficampus sei nötig um weiter im Profibereich Fußball zu spielen.
Davon zeigte sich die Stadt wenig später überrascht. Baudezernent Patrick Berberich sagte dazu: „Wir haben der PK des 1. FC Saarbrücken heute entnommen, dass es sich bei der Idee eines Proficampus in der Galgendell inzwischen doch um ein Projekt des 1. FC Saarbrücken handeln soll. Vor zwei Wochen ließ der FCS noch verlautbaren, der Verein sei kein Akteur in dem Projekt, das Vorhaben sei eine unternehmerische Angelegenheit. Die Sicht der Stadt zu dem Projekt ist hinlänglich bekannt, dazu haben wir uns inzwischen öffentlich mehrfach geäußert, diese Einschätzung bleibt auch nach der PK unverändert. Das Vorhaben in der Galgendell hat weiterhin weder bau- noch planungsrechtlich irgendeine Grundlage.“
Auch Neuigkeiten in Sachen Personalplanung
Auch was den Kader betrifft gibt es Neuigkeiten. So will man mit Tobias Schwede nach dessen Freispruch schnellstmöglich Vertragsgespräche führen. Ansonsten möchte der FCS den Kader wieder verjüngen und damit auch der Verletzungsanfälligkeit vorbeugen.