Sechs Treffer in der Humes

Humes. In der Landesliga Nord konnte die SG Scheuern-Steinbach/Dörsdorf nach einem 3:3 beim SV Humes die Tabellenspitze erobern. Der Punkt reichte der SG, da zeitgleich der FC Kutzhof im Spitzenspiel der SG Nohfelden-Wolfersweiler mit 0:1 unterlag. So hat die SGSS nun mit 17 Punkten den Platz an der Sonne, während der SV Humes mit fünf Punkten weiter nur auf dem 13. Platz rangiert. Im nächsten Spiel muss Humes zum FC Uchtelfangen, die Scheuern-Steinbach/Dörsdorf trifft zu Hause auf den VfL Primstal II.

Die 170 Zuschauer sollte ein munteres hin und her erwarten. Den Anfang machten die Gäste, allerdings half Humes-Keeper Pascal Rech mit. In der vierten Minute schoss er Andre Dalphin an, den Abpraller schnappte sich Luca Schmidt und schob den Ball zum 0:1 ins Tor. Die Führung hatte aber nur fünf Minuten Bestand. In der neunten Minute hatte der SV Humes einen Eckball, in der Mitte kam Fabian Schäfer an die Kugel und köpfte den 1:1-Ausgleich. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten beide Teams Chancen in Führung zu gehen, doch ein Tor fiel zunächst nicht mehr. Jedenfalls bis zur 37. Minute, als Schmidt vor dem SVH-Strafraum gelegt wurde. Andre Dalphin trat an und verwandelte den Freistoß direkt ins Tor der Gastgeber zum 1:2. Dann war Halbzeit.

Nach der Pause wartete Humes erneut nicht lange mit der Antwort. In der 49. Minute knallte Tom Müller den Ball in den Winkel und egalisierte damit erneut die Gästeführung. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten beide Teams eine offene Partie in der jeder hätte in Führung gehen können. Gelingen sollte das ein weiteres mal der SG Scheuern-Steinbach/Dörsdorf. In der 76. Minute scheiterte Dalphin noch an Torwart Rech, den Nachschuss konnte aber Schmidt zum 2:3 verwerten. Aber ein drittes Mal meldeten sich die Grün-Weißen schnell zurück. Drei Minuten nach der Führung war es Nicolas Saar, der den Ball zum 3:3 in den Maschen der Gäste versenkte (79.). Auch in der Schlussphase hatten beide Teams weitere Torchancen, doch letztlich blieb es beim 3:3. Ende.

Foto: Jonas Jacobs