Elversberg. Die Spannung innerhalb des Teams steigt allmählich – und auch die Vorfreude darauf, was die SV Elversberg am Wochenende erwartet. Für die Elv von Trainer Horst Steffen steht an diesem Samstag, 04. Februar, nicht nur das nächste Topspiel in der 3. Liga an, sondern auch das Duell beim saarländischen Nachbarn 1. FC Saarbrücken. Das Auswärtsspiel beim Tabellendritten wird um 14.00 Uhr angepfiffen.

Die Partie bringt dabei nicht nur die sportlichen Voraussetzungen für ein Topspiel mit – auch die Atmosphäre wird am Samstag sicherlich beeindruckend sein. Rund 1.600 Tickets wurden bislang an die SVE-Fans verkauft; der Ticket-Vorverkauf läuft noch bis diesen Freitag. „Ein ausverkauftes Haus ist immer etwas Besonderes. Gerade, wenn es hier in der Nachbarschaft liegt“, sagt SVE-Außenverteidiger Maurice Neubauer mit Blick auf die Kulisse. „Es ist für uns ein kleines Derby. Für die Fans ist es etwas Besonderes, und für uns auch.“ Was die 90 Minuten auf dem Platz betrifft, erwartet Neubauer „ein hartes Duell mit vielen Zweikämpfen. Aber wir wollen unseren Fans etwas für ihre Unterstützung zurückgeben – und auch etwas gutmachen.“

Schließlich musste die SVE im Hinspiel gegen den FCS eine 0:2-Niederlage einstecken. Diese Partie ist zwar noch im Kopf, allerdings für die Vorbereitung auf das Rückspiel in zwei Tagen kaum relevant. Beide Mannschaften haben sich mittlerweile entwickelt, der Spielstil von Saarbrücken hat sich auch mit dem Trainerwechsel gewandelt. „Sie spielen guten Fußball mit guten Positionierungen, wir müssen genau arbeiten und viel laufen, um das gut zu verteidigen. Auf der anderen Seite wollen wir natürlich auch deren Abwehr in Bewegung bringen und unsere Angriffe fahren“, sagt Trainer Horst Steffen, der bei der Partie am Samstag voraussichtlich nur auf die Langzeitverletzten verzichten muss: „Ich sehe Saarbrücken auf Augenhöhe. Es wird ein Duell, das für jeden Fußball-Fan interessant sein sollte. Ich hoffe, dass beide Mannschaften sich so bespielen, dass klar wird, dass sie Gas geben und mit allem, was sie haben, den Sieg für ihr Team erringen wollen. Und dann werden wir sehen, wie das Spiel läuft, wer ein bisschen mehr Spielglück hat und wer vielleicht auch einen besseren Plan entwickelt.“

Quelle: Verein