Freisen. Mit einem in dieser Höhe sicher nicht zu erwartenden 3:0-Heimsieg gegen die “ Dingos “ aus Niederbayern entscheiden die Mädels des SSC Freisen auch das zweite Spitzenspiel innerhalb einer Woche für sich. Hierbei hielt das Spiel insbesondere in den Sätzen eins und drei auch durchaus den Erwartungen stand, die man aufgrund der bisherigen Saisonleistungen der beiden Spitzenteams erwarten konnte.

Sowohl Dingolfing, als auch Freisen konnten nicht mit komplettem Kader antreten, was dem hochklassigen Spiel beider Mannschaften jedoch keinen Abbruch tat. Im ersten Satz entwickelte sich gleich ein offener Schlagabtausch mit langen, spektakulären Ballwechseln, wobei Dingolfing immer ein wenig die Nase vorn und beim Stand von 24:23 und 25:24 zwei Satzbälle hatte. Freisen konterte jedoch nervenstark und konnte seinerseits den zweiten Satzball zum umjubelten 28:26 Satzgewinn verwandeln.

Hierbei zeigte sich deutlich, dass das Team zum einen über eine starke Bank mit Ergänzungsspielerinnen verfügt, die der Mannschaft jederzeit weiterhelfen können und zum anderen einen weiteren Reifeprozess durchgemacht hat, der das Team auch in kritischen Situationen ruhig und konzentriert bleiben lässt.

Im zweiten Satz legten Leonie Dewes und Doreen Werth, wie schon vor Wochenfrist gegen Vilsbiburg, mit zwei Aufschlagserien zum 12:2 Zwischenstand den Grundstein für den deutlichen Satzgewinn. Beim 25:13 spielte sich insbesondere auch Neuzugang Sabine Weiß regelrecht in einen Rausch und zeigte eindrucksvoll, dass im weiteren Verlauf der Saison noch stark mit ihr zu rechnen sein wird.

Im dritten Satz zeigten sich die “ Dingos “ wieder stark erholt und es entwickelte sich ein ähnlich enger Satz wie im ersten Satz zuvor. Dingolfing lag kurz vor der Crunchtime mit 20:17 vorne, ehe Krystsina Bustamante-Lapko und wiederum Leonie Dewes mit starken Aufschlägen den Satz noch drehten und mit 25:23 ins Ziel brachten.

Somit kann der SSC Freisen mit Rückenwind die Reise zum Doppelspieltag nach Sachsen antreten, wo am Samstag mit den jungen Riesen vom VCO Dresden eine hohe Hürde wartet und nur einen Tag später das Top-Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer ESA Grimma in der sicherlich gut besuchten Muldentalhalle stattfindet.

VIELEN DANK AN DEN SSC FREISEN FÜR DIE HERVORRAGENDE ZUSAMMENARBEIT!